Mittwoch, 25. April 2012

Phrases and text samples (English - Kweda)

MISCELLANEOUS – VISOBECNUM

Yes/No – Ja/Nem

Okay/Allright – Bweno/In ordine.

Sorry! – Skuzai!

I am (very) sorry.
– (Hui) Speitan me.
Please bring me... – Bringai me, palun...

... a beer/a (cup of) coffee/a pizza.
– ... biera/kofea/pizza.
...the menu/the bill.
– ... li bromatoliste/li kalkule.
Keep the rest. – Blivai kon li resto.

We have a request/complaint. – Mi havan peto/kuino.
Please wait a moment. – Palun vartai stundula.
Nice to meet you. – Gledan me lernan kognen vu/te.

Whoa/Wow – Bwo ei/Wao
 


GREETING AND VALEDICTION –
HELSACIO TAI DEHELSACIO

Hello/Hi – Terve/Hei
Welcome – Dobri kome
Good morning – Dobri mane
Good day/afternoon – Dobri diena

Good evening – Dobri vespre

Good night – Dobri nokte

Bye – Terve/Hei
Take care – Quidai te

We will hopefully soon meet again. – Me hopandi blizi (sal) rividen se.

Good bye – Do rividencie; Dobri blive (said by the one who leaves) – Dobri fare (said by the one who stays) 
Have a pleasant journey/trip/travel – Dobri via
May the force be with you
–  Li voima sei kon te.



PLEADING AND THANKING PETEN TAI DANKJAN

Please... – Palun...

Here you are! – Palun!

Thank you – Dankje

Thank you very much – Hui dankjan

Thanks a lot (for...) – Palju dankje (por...)

You're welcome – Neni kauze/Nekas pro dankjan/Kroiso

Thank you, the same to you - Dankje, samuti




GENERAL QUESTIONS – VISOBECNI QUESTIOS

Can somebody help me? – Eske unki mogan helpan me?

Do you speak...? – Eske vu talan...?

Is this the way to Amarillo? – Eske to er li via do Amarillo?

Is this seat taken?
– Eske ti situ (vel) vakan?
Are there still vacancies?
– Eske vu vel havan vakanti komnatas?
When does the train to the Middle of Nowhere leave?
– Kad abfaran li treno do Medinekur?
What???
– Quod?
What is that? – Kas to er?
 
What's the time? – Kiek li hore er?
How much is that? – Kiek to kostan?

How are you? – Kaip (te/vu) stan?


 



CONGRATULATIONS AND OTHER WISHES  
OPTES ON SWERTE TAI ON ALUM

Happy holidays – Vedri festadies
Merry Christmas – Vedri/veseli joulu

Happy new year – Vedri novi anu

Happy Easter – Vedri/veseli pasqua

Happy birthday – Vedri/veseli genetodie

Good luck – Dobri edu

Bless you! – Sanita!

Enjoy your meal – Dobri broma

Cheers – Skol/Do blago
Fuck you – Fodai te/Likjai me al kulo/Smelai puze

Go to hell – Farai do helja

Get lost – Largai te



 
"THE FOUR ESSENTIAL TRAVEL PHRASES"  
"LI QUAR ESENCIALI FAROFRAZES" 

Where is my room? – Kur men komnata er?

Where is the beach? – Kur li plaja er?

Where is the bar? – Kur li taverna er?

Do not touch me there! – Nem tokai me tur!




... and the phrase everybody has been waiting for:

Me luban te – I love you 


Visi homos geneteskan volni tai pari in dignita tai pravos. He er dotati kon racione tai konskjencie tai skulan kontrelan in fraterni mente.
All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.
(Article 1 of the Universal Declaration of Human Rights)

Keluspacie – li afterimi limite. To er li fares del astronave "Enterprise". Sen quinanuali feina: eforskan xeni novi mundos; serkjan novi live tai novi civilizacio; tai smeli faran do kur neki priori did faran.
Space – the final frontier. These are the voyages of the starship "Enterprise". Its five-year mission: To explore strange new worlds, to seek out new life and new civilization, to boldly go where no man has gone before.
(Star Trek intro)

Eti tempora er piktore. 
Time, too, is a painter.
(Francisco de Goya)

To er un pieni gresu pro homo, un dini salte pro homota.
That's one small step for man, one giant leap for mankind.  
(N. Armstrong)

 


THE BABEL TEXT IN KWEDA

In li holi mundie var uni kiele tai lingue.

Komanti ex li este he findad planina in li landa Šinar tai tur cepted landa.
Tai he sejelad: "Haide! Mi fabrikai brikes tai bakai he in fwego." Tai he uzuad brikes qua petres tai smola qua morta.
Tai he sejelad: "Haide! Mi struktai urbe tai torne kon kulmine kas celen til kelu, pro djelan se magni nomine; kai alaip mi sal bli speiran trans visi landas."
Tad li Domine katafarad pro spektan li urbe tai li torne kas li homos var struktanti.
Tai li Domine sejad: "Spektai, he visis er uni popule kon uni lingue, tai to er li alfa de hen djelancie; nu nekas plei sal mogan bli intersejan do he ex visas kas he viljan djelan.
Haide, mi katafarai tai deordinai hen lingue taip ke he nem plei skiljelan."
Taip li Domine speirad he trans visi landas, taip ke he naudad halten struktan li urbe.
Por to sen nomine er Babel, kai tur li Domine deordinad li lingue de visi landas tai speirad he trans visi landas.


 
THE LORD'S PRAYER IN KWEDA

Min patre ki te er in kelu, ten nomine bli sventizai. Ten regno komai, ten vilje eventuai kaip in kelu, taip po tera. Givai mi hodi min visdiali bara tai pergivai mi min kulpe, taip eti mi pergivan do min kulpantes. Tai nem duktai mi in tentacio, sed frelsei mi del pesum. Kai ten er li regno tai li dina tai li glorie in evita. Amen.




 

Dienstag, 24. April 2012

Herkunft und Gestalt des Wortschatzes

„Sage mir, von welcher Wortart du bist,
und ich sage dir, woher du kommst
Die Systematik der Entlehnungen

Kweda entlehnt seinen Wortschatz europäischen Sprachen, wobei die Vokabeln je nach Wortart bevorzugt aus einer bestimmten Sprachfamilie oder -gruppe kommen. Dieses Vorgehen geht auf die Anregung des 1996 geschaffenen Dunia zurück. Die folgende Tabelle zeigt die Systematik der Entlehnungen beider Sprachprojekte:

 Wortart
 Dunia
 Kweda
 Hauptwort (Substantiv)
 Latein; Englisch, Deutsch;
 Arabisch
 romanische Sprachen;
 Griechisch; Albanisch,
 Baskisch, Maltesisch
 Zeitwort (Verb)
 Spanisch/Portugiesisch
 germanische Sprachen
 Eigenschaftswort (Adjektiv)
 Hindi/Urdu
 slawische Sprachen
 Umstandswort (Adverb)
 Russisch
 finnougrische Sprachen
 Bindewort (Konjunktion)
 Malaiisch/Indonesisch
 Zigeunersprache (Romanes)

Ein Beweggrund für dieses Vorgehen ist die Möglichkeit der Zweitverwertung: „Diese Methode ermöglicht es, dass jeder Dunia-Lernende die Wurzeln der erlernten Vokabeln kennt und sie so, selbst wenn er sich von Dunia abwendet, für andere Studien verwenden kann.*
Mittlerweile wird die in der Tabelle gezeigte Aufteilung im Kweda – aus verschiedenen Gründen – nicht mehr so streng durchgehalten wie in den Anfangszeiten des Projektes. So gibt es unter den größtenteils romanischen Hauptwörtern zahlreiche slawische wie noga („Bein), voda („Wasser) oder ovce („Schaf); dafür sind zu den slawischen Adjektiven zahlreiche germanische gekommen wie fasti („fest, vgl. schwed. fast und althochdeutsch festi) oder greni („grün), und romanische Wörter wie ploran („weinen) oder sukten („saugen, vgl. Liposuktion = „Fettabsaugung) sind in die ursprünglich germanische Domäne der Zeitwörter gedrungen.
Allerdings gibt es solche Ausnahmeerscheinungen auch im planerischen Vorbild Dunia, wie die Übersetzung des Babeltextes belegt: Anstelle eines lateinischen oder englischen Wortes für „Mensch, „Volk treffen wir dort auf das chinesische ren, das japanische kotoki steht für das Zeitadverb „nun“ und das lateinische famozi für „berühmt“ taucht als Adjektiv auf.**
Die Systematik der Entlehnungen dient im Kweda zwar weiterhin als Richtschnur, aber sie ist kein Dogma. 




„An ihren Endungen sollt ihr sie erkennen
Die Wortarten und ihre Identifizierbarkeit

Dass es nützlich sein kann, in einer fremden Sprache Haupt-, Zeit- und Eigenschaftswörter auf den ersten Blick voneinander unterscheiden zu können, leuchtet jedem ein, der einmal einen anspruchvolleren englischen, spanischen oder finnischen Text gelesen hat. Betrachten wir folgenden Fall:
Time flies like an arrow,
fruit flies like a banana.
(Groucho Marx)

Das kommt davon, wenn die drei Hauptwortarten keine charakteristische Form haben. Die meisten Nicht-Muttersprachler dürften bei einem solchen Satz erst einmal ins Grübeln kommen; und so wird es ihnen auch gehen, wenn sie auf Anhieb entscheiden sollen, ob ein spanisches Wort, das auf -as endet, nun die zweite Person Singular Präsens Indikativ eines Verbs mit der Infinitivendung -ar oder die zweite Person Singular Präsens Konjunktiv eines Verbs auf -er/-ir oder ein weibliches Hauptwort in der Mehrzahl oder vielleicht doch ein Adjektiv in der femininen Pluralform ist; oder ob ein finnisches -ta nun den Partitiv eines Hauptworts oder einen Infinitiv oder doch nur ein schlichtes Eigenschaftswort anzeigt.

In einer Plansprache sollte es selbstverständlich keine solchen Mehrdeutigkeiten geben. In den klassischen Entwürfen wurden daher aus gutem Grunde die Wortarten anhand ihrer Endung gekennzeichnet, und so – das abschreckende Beispiel der bananophilen Fruchtfliegen vor Augen – verfährt auch Kweda:
 

 Hauptwort
 (Einzahl)
 Eigenschaftswort
 Zeitwort
 (Grundform)
 Umstandswort
 Volapük
 -(Mitlaut)
 -ik
 -ön
 -iko
 Esperanto
 -o
 -a
 -i
 -e
 Ido
 -o
 -a
 -ar
 -e
 Novial
 -e (mit Aus-
 nahmen)
 -i
 -a (mit Ausnahmen)
 -im oder - –
 Kweda
 -a, -e, -o, -u
 -i
 -n
 -i(n) oder - –

Dass sich Kweda bei der Endung der Hauptwörter nicht auf einen einzigen Selbstlaut festlegt, wie es das Esperanto tut, hat gute Gründe. Es ermöglicht damit eine bessere Differenzierung des Wortschatzes (z. B. akcia „Aktieakcio „Aktion; kaza „Hauskazu „Fall; mane „Morgen“ – manu „Hand; pite „Hupepito „Nabel), es ermöglicht z. B. bei Verwandtschaftsbezeichnungen eine Unterscheidung nach dem natürlichen Geschlecht (tia „Tantetio „Onkel), und es vermeidet so ganz nebenbei auch eine Eintönigkeit des Klangs aufgrund des ständig gleichen Endvokals.
Die Endungen der Wortarten entsprechen zudem größtenteils jenen in den Quellsprachen: Dass in den romanischen Sprachen (insbesondere Spanisch, Portugiesisch und Italienisch) Hauptwörter in der Einzahl - von wenigen Ausnahmen abgesehen - auf einen der Selbstlaute a, e, o oder u enden, kommt dem grundlegenden Ansatz des Kweda entgegen, die Vokabeln möglichst unverändert den natürlichen Sprachen zu entnehmen. Das gilt auch für die Eigenschaftswörter: Die Endung -i ist nicht willkürlich gewählt, sondern entspricht der Wörterbuchform des Adjektivs in den meisten slawischen Sprachen (die grafischen, teils auch phonetisch relevanten Varianten -y, ý und -ij wurden dabei nicht berücksichtigt). Auch die Endung Vokal + -n für die Verben wurde in dem Bestreben gewählt, die Wörter einerseits nach der Wortart zu kennzeichnen und sie andererseits so weit wie möglich in der natürlichen Form der Quellsprachen zu belassen. Die Endung -an ist eine Kompromissform zwischen der nordgermanischen Infinitivendung -a (Schwedisch, Färöisch, Isländisch, Altnordisch) und dem westgermanischen -en (Deutsch, Niederländisch, Friesisch, Jiddisch). Im Gotischen und Altenglischen lautete die Infinitivendung ebenfalls -an.
Die Umstandswörter (Adverbien) tanzen in diesem Schema ein wenig aus der Reihe; aber da sie ohnehin die am schwersten zu fassende Wortart sind und die meisten Adverbien überdies von Adjektiven abgeleitet werden, dürfte sich das Fehlen einer kennzeichnenden Adverbialendung kaum störend bemerkbar machen. Sollte es im Satzzusammenhang notwendig sein, die adverbiale Funktion eines Eigenschaftswortes eigens zu kennzeichnen, kann dies durch Anhängen von -n an das Endungs-i geschehen. Eine Verwechslung mit einem Verb ist dabei ausgeschlossen, weil es keine Verben gibt, die auf -in enden.




* http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Immanuel_Giel/Dunia            
** http://www.langmaker.com/babel/dunia.htm

Sonntag, 22. April 2012

Swadesh list English - Esperanto - Kweda

A Swadesh list compiles the fundamental vocabulary of a language. Here it is for English, Esperanto, and Kweda.
Listo Swadesh entenas la fundamenta vortaro de lingvo. Ĉi tie ĝi estas por angla, Esperanto kaj Kvedo.


No.  –  EN  –  EO  –  Kweda

1  –  I  –  mi  –  me
2  –  you (singular)  –  vi  –  te
3  –  he  –  li  – le
4  –  we  –  ni  –  mi
5  –  you (plural)  –  vi  –  vi
6  –  they  –  ili  –  he
7  –  this  –  ĉi tio –  to
8  –  that  –  tio  –  tas
9  –  here  –  ĉi tie  –  hir
10  –  there  –  tie  –  tur
11  –  who  –  kiu  –  ki
12  –  what  –  kio  –  kas
13  –  where  –  kie  –  kur
14  –  when  –  kiam  –  kad
15  –  how  –  kiel  –  kaip
16  –  not  –  ne  –  nem
17  –  all  –  ĉiu  –  visi
18  –  many  –  multaj  –  palju
19  –  some  –  kelkaj  –  pluri
20  –  few  –  malmultaj  –  mindi
21  –  other  –  alia  –  ali
22  –  one  –  unu  –  un
23  –  two  –  du  –  du
24  –  three  –  tri  –  tri
25  –  four  –  kvar  –  quar
26  –  five  –  kvin  –  quin
27  –  big  –  granda  –  magni
28  –  long  –  longa  –  longi
29  –  wide  –  larĝa  –  ampli
30  –  thick  –  dika  –  tolsti
31  –  heavy  –  peza  –  gravi
32  –  small  –  eta  –  pieni
33  –  short  –  mallonga  –  korti
34  –  narrow  –  mallarĝa  –  steni
35  –  thin  –  mallarĝa  –  magri
36  –  woman  –  virino  –  femna
37  –  man (adult male)  –  viro  –  masku
38  –  man (human being)  –  homo  –  homo
39  –  child  –  infano  –  kike
40  –  wife  –  edzino  –  spoza
41  –  husband  –  edzo  –  spozo
42  –  mother  –  patrino  –  matre
43  –  father  –  patro  –  patre
44  –  animal  –  besto  –  terio
45  –  fish  –  fiŝo  –  piske
46  –  bird  –  birdo  –  ornite
47  –  dog  –  hundo  –  kune
48  –  louse  –  pediko  –  pedike
49  –  snake  –  serpento  –  serpe
50  –  worm  –  vermo  –  verme
51  –  tree  –  arbo  –  dendre
52  –  forest  –  arbaro  –  silva, foreste
53  –  stick  –  bastono  –  fimbo
54  –  fruit  –  frukto  –  fruktu
55  –  seed  –  semo  –  semine
56  –  leaf  –  folio  –  folia
57  –  root  –  radiko  –  radike
58  –  bark (of a tree)  –  ŝelo  –  kruste
59  –  flower  –  floro  –  bloma
60  –  grass  –  herbo  –  gramine
61  –  rope  –  ŝnuro  –  korda
62  –  skin  –  haŭto  –  derma
63  –  meat  –  viando  –  karne
64  –  blood  –  sango  –  hema
65  –  bone  –  osto  –  osteo
66  –  fat (noun)  –  graso  –  smeru
67  –  egg  –  ovo  –  ovo
68  –  horn  –  korno  –  korno
69  –  tail  –  vosto  –  kauda
70  –  feather  –  plumo  –  pluma
71  –  hair  –  haro  –  pile
72  –  head  –  kapo  –  kefe
73  –  ear  –  orelo  –  ote
74  –  eye  –  okulo  –  oje
75  –  nose  –  nazo  –  naze
76  –  mouth  –  buŝo  –  boka
77  –  tooth  –  dento  –  dente
78  –  tongue (organ)  –  lango  –  kiele
79  –  fingernail  –  ungo  –  ungla
80  –  foot  –  piedo  –  pode
81  –  leg  –  kruro  –  noga
82  –  knee  –  genuo  –  genu
83  –  hand  –  mano  –  manu
84  –  wing  –  flugilo  –  flatra
85  –  belly  –  ventro  –  ventre
86  –  guts  –  intestaro  –  entere
87  –  neck  –  kolo  –  kole
88  –  back  –  dorso  –  dorse
89  –  breast  –  brusto, mamoj  –  pektore, mame
90  –  heart  –  koro  –  kardie
91  –  liver  –  hepato  –  hepate
92  –  to drink  –  trinki  –  drinkan
93  –  to eat  –  manĝi  –  edan
94  –  to bite  –  mordi  –  bitan
95  –  to suck  –  suĉi  –  sukten
96  –  to spit  –  kraĉi  –  sputan
97  –  to vomit  –  vomi  –  blevan
98  –  to blow  –  blovi  –  blosan
99  –  to breathe  –  inspiri  –  andan
100  –  to laugh  –  ridi  –  lahjan
101  –  to see  –  vidi  –  viden
102  –  to hear  –  aŭdi  –  slušan
103  –  to know  –  scii  –  vedan
104  –  to think  –  pensi  –  denkan
105  –  to smell  –  flari  –  smelan
106  –  to fear  –  timi  –  fobiovan
107  –  to sleep  –  dormi  –  slovan
108  –  to live  –  vivi  –  livan
109  –  to die  –  morti  –  nekriskan
110  –  to kill  –  mortigi  –  nekrizan
111  –  to fight  –  batali  –  kempan
112  –  to hunt  –  ĉasi  –  jagan
113  –  to hit  –  bati  –  slahan
114  –  to cut  –  tondi  –  kurtan
115  –  to split  –  dividi, fendi  –  splitan
116  –  to stab  –  mortpiki  –  stikan
117  –  to scratch  –  grati  –  gratan
118  –  to dig  –  fosi  –  fosan
119  –  to swim  –  naĝi  –  svimjan
120  –  to fly  –  flugi  –  avian
121  –  to walk  –  marŝi  –  faran
122  –  to come  –  veni  –  koman
123  –  to lie (as in a bed)  –  kuŝi  –  lejan
124  –  to sit  –  sidi  –  siden
125  –  to stand  –  stari  –  standan
126  –  to turn (intransitive)  –  turni  –  voltan
127  –  to fall  –  fali  –  kaden
128  –  to give  –  doni  –  givan
129  –  to hold  –  teni  –  holdan
130  –  to squeeze  –  premi  –  squizan
131  –  to rub  –  froti  –  frikten
132  –  to wash  –  lavi  –  vaskan
133  –  to wipe  –  viŝi  –  vipan
134  –  to pull  –  tiri  –  trakten
135  –  to push  –  puŝi  –  presien
136  –  to throw  –  ĵeti  –  jekten
137  –  to tie  –  ligi, nodi  –  bindan
138  –  to sew  –  kudri  –  sauman
139  –  to count  –  kalkuli  –  kontan
140  –  to say  –  diri  –  sejan
141  –  to sing  –  kanti  –  singan
142  –  to play  –  ludi  –  plejan
143  –  to float  –  flosi  –  flotjan
144  –  to flow  –  flui  –  fluen
145  –  to freeze  –  frostigi, frostiĝi  –  frizan
146  –  to swell  –  ŝveli  –  inflan
147  –  sun  –  suno  –  sole
148  –  moon  –  luno  –  luna
149  –  star  –  stelo  –  sterne
150  –  water  –  akvo  –  voda
151  –  rain  –  pluvo  –  pluvie
152  –  river  –  rivero  –  fluvie
153  –  lake  –  lago  –  lago
154  –  sea  –  maro  –  mare
155  –  salt  –  salo  –  sale
156  –  stone  –  ŝtono  –  petre
157  –  sand  –  sablo  –  sabla
158  –  dust  –  polvo  –  polve
159  –  earth  –  tero  –  tera
160  –  cloud  –  nubo  –  nefele
161  –  fog  –  nebulo  –  nebule
162  –  sky  –  ĉielo  –  kelu
163  –  wind  –  vento  –  vento
164  –  snow  –  neĝo  –  sneive
165  –  ice  –  glacio  –  glacie
166  –  smoke  –  fumo  –  fume
167  –  fire  –  fajro  –  fwego
168  –  ash  –  cindro  –  tefra
169  –  to burn  –  bruli  –  piran
170  –  road  –  vojo, strato  –  via, strade
171  –  mountain  –  monto  –  monte
172  –  red  –  ruĝa  –  rudi
173  –  green  –  verda  –  greni
174  –  yellow  –  flava  –  xanti
175  –  white  –  blanka  –  bjali
176  –  black  –  nigra  –  čorni
177  –  night  –  nokto  –  nokte
178  –  day  –  tago  –  die (24 hours); diena (time of daylight)
179  –  year  –  jaro  –  anu
180  –  warm  –  varma  –  termi
181  –  cold  –  malvarma  –  koldi
182  –  full  –  plena  –  pleni
183  –  new  –  nova  –  novi
184  –  old  –  malnova  –  stari (not new); seni (not young)
185  –  good  –  bona  –  dobri
186  –  bad  –  malbona  –  pesi
187  –  rotten  –  putra  –  sapri
188  –  dirty  –  malpura  –  brudni
189  –  straight  –  rekta  –  rekti
190  –  round  –  ronda  –  rondi
191  –  sharp (as a knife)  –  akra  –  stipri
192  –  dull (as a knife)  –  malakra  –  stumpi
193  –  smooth  –  glata  –  gladki
194  –  wet  –  malseka  –  higri
195  –  dry  –  seka  –  xeri
196  –  correct  –  ĝusta  –  rikti
197  –  near  –  proksima  –  blizi
198  –  far  –  malproksima  –  dalni
199  –  right  –  dekstra  –  dextra
200  –  left  –  maldekstra  –  venstra
201  –  at  –  ĉe  –  ad
202  –  in  –  en  –  in
203  –  with  –  kun  –  kon
204  –  and  –  kaj  –  tai
205  –  if  –  se  –  if
206  –  because  –  ĉar  –  kai
207  –  name  –  nomo  –  nomine

Spelling and pronunciation/Literumo kaj elparolo

The five vowels of Kweda (a, e, i, o, and u) are pronounced as in Spanish or Finnish. There is neither any distinction in vowel length nor between open and closed e and o.
La kvin vokaloj de Kvedo (a, e, i, o kaj u) estas elparolataj kiel en Esperanto.

As for the consonants, for English speakers the following ones are to be observed:

c as ts or cz in 'czar' (Esperanto: c)
č (alternative writing: cz) – as English and Spanish ch (Esperanto: ĉ)
gn – as ng in 'song' + n; pronunciation as g + n is tolerable (en Esperanto ne ekzistas)
h – always clearly pronounced, also before consonants; pronunciation as Welsh or Scottish ch in "loch", or Spanish j in "viaje", is tolerable (Esperanto: h aŭ ĥ)
j – as English y (Esperanto: j)
ng – as in 'tango' (en Esperanto ne ekzistas)
nk – as in 'link' (en Esperanto ne ekzistas)
qu – as in English (Esperanto: kŭ)
r – trilled, as in Scottish or Spanish (Esperanto: r)
s – always unvoiced, as in 'see' (Esperanto: s) 
š (alternative writing: sz) – as English sh, French/Portuguese ch etc. (Esperanto: ŝ)
w as English w (Esperanto: ŭ)
x – before consonants as ks, before vowels as gz (Esperanto: antaŭ konsonantoj ks, antaŭ vokaloj gz)
z – voiced s, as in English (Esperanto: z)
zz – d + z (only between vowels) (Esperanto: dz)

The letter y is not used in Kweda.
La letero y ne estas uzata in Kvedo.

The main stress is on the first vowel, excepted
a) words beginning with a prefix (which is marked as such by a postponed '): for'getan 'to forget', ex'kuze 'excuse';
b) adjectives ending in -issimi (the doubled s thus rather indicates stress than pronunciation): koldissimi 'cold as ice'.
La akcento trafas la unuan silabon, kun escepto de
a) vortoj kiuj komencas per prefikso (markita kiel tia per poststaranta '): for'getan 'forgesi', ex'kuze 'ekskuzo';
b) adjektivoj kiuj finas per -issimi (la duobligita s do pli indikas akcenton ol prononco): koldissimi 'malvarmega'.



Quick overview in English

Kweda is the project of an a posteriori, moderately schematic constructed language (conlang) with an agglutinative grammar. Its vocabulary as well as the grammatical features are borrowed from modern (and, partly, ancient) European languages. Besides, in some aspects the design of Kweda was influenced by other conlangs such as Dunia and Glosa.

The lexical fundament is to a great extent supplied by the Latin and Ancient Greek roots which make up the internationally known and used vocabulary of science, technology, medicine, law etc. Where words and expressions are needed beyond this thesaurus, they are taken from one of the great European language families (as Kweda is supposed to be an intereuropean language in the first place). These borrowings are not made randomly, however, but follow a certain system in so much that words are preferably drawn from one specific language family, depending on the parts of speech they belong to. This means in particular:

Common nouns are drawn mostly from Romance languages (and, complementary, from Greek, Albanian, Maltese, Basque and Celtic languages). They end in one of the vowels -a, -e, -o or -u: kaza 'house', monte 'mountain', lago 'lake', manu 'hand'.

The plural is formed by adding -s: kazas 'houses', montes 'mountains', lagos 'lakes', manus 'hands'.

There is neither any grammatical gender nor declension. If necessary, case is indicated by a preposition or particle: de for genitive, do for dative, and pe for accusative.

The definite article is li for both singular and plural. An indefinite article does not exist.




Adjectives are drawn mostly from Slavic languages. They end in -i: dobri 'good', dalni 'far', stari 'old', rudi 'red'. They stand before the noun they refer to: li stari kaza 'the old house', li alti montes 'the high mountains', li švidki koče 'the fast car'.

For comparison, two entirely equivalent systems can be used, namely
a) an analytical one, using the particles plu for comparative and mai for superlative: fagri 'beautiful' - plu fagri 'more beautiful' - mai fagri 'most beautiful', or
b) a synthetical one, using the suffixes -ior for comparative and -im for superlative: juni 'young' - juniori 'younger' - junimi 'youngest'.

Generally, adjectives can serve as adverbs without any changing: 
švidki 'fast' – li koče švidki faran 'the car goes fast'; dobri 'good' – li libro er dobri skrivati 'the book is well-written'.


Verbs are drawn mostly from Germanic languages. They end in -an or (sometimes, in case of derivation from non-Germanic roots) -en: drinkan 'to drink', findan 'to find', standan 'to stand'; viden 'to see'. There is no conjugation.

The infinitive form is used as the present tense as well: me drinkan 'I drink', te drinkan 'you drink', le drinkan 'he/she/it drinks'* and so on. 
The past tense is formed by adding -d instead of -n: me drinkad 'I drank', te drinkad 'you drank'; le vided 'he/she/it saw' etc.
The conditional mood is formed by placing -isi- before the verb ending (-n or -d): me drinkaisin 'I would drink', me videisid 'I would have seen'.
The imperative mood is formed by adding -i to the last vowel: drinkai! 'drink!' kurei! 'run!'
The participles are formed by -nti (present) and -ti (past): drinkanti 'drinking', videti 'seen'.

The other tenses and moods are formed by means of particles:
The future tenses with sal: me sal drinkan 'I will drink', me sal vided 'I will have seen';
The perfect tenses with did: me did drinkan 'I have drunken', me did vided 'I had seen';
The passive voice with bli: li biera bli drinkan 'the beer is drunken', li biera bli drinkad 'the beer was drunken'.




Adverbs are drawn mostly from Finno-Ugric languages: jo 'already', alig 'hardly', palun 'please', vel 'still'. They stand before the verb they refer to: 
He jo er koti. They already are at home. 
To alig er problema. – This is hardly a problem.




Interrogative words are drawn mostly from the Baltic languages: kas 'what', kur 'where', kad 'when', kaip 'how'. They serve as relative pronouns as well (as it is the case in English):
kas 'what' – li kaza kas... 'the house that...'
ki 'who' – li femna ki... 'the woman who...'
kur 'where' – in li kaza kur... 'in the house where...'
kad 'when' – pitkin li eve kad... 'during the time when...'


Conjunctions are drawn mostly from the Romani (gipsy) language: tai 'and', vai 'or', ke 'that', kai 'because'.



* Like the Fenno-Ugric and Turkic languages, Kweda does not have separate gender forms for the third person pronoun in the singular.




Kweda spelling and pronunciation 
Kweda basic vocabulary
Phrases and text samples

    

Samstag, 7. April 2012

Grundzüge der Grammatik

HAUPTWÖRTER haben kein grammatisches Geschlecht. Sie enden in der Einzahl auf einen der Selbstlaute a, e, o oder u. Die Mehrzahlform (Plural) wird durch Anhängen von s gebildet:
kaza 'Haus', kazas 'Häuser'; monte 'Berg', montes 'Berge' usw.

Eine Beugung (Deklination) gibt es nicht; die Fälle werden stattdessen, wo nötig, durch vorangestellte Präpositionen bzw. Partikeln ausgedrückt: de für den Genitiv, do für den Dativ und pe für den Akkusativ.


Wie im Deutschen können durch Zusammensetzung zweier oder mehrerer Hauptwörter neue Wörter gebildet werden, wobei das Beziehungswort
wiederum wie im Deutschen vor dem Grundwort steht:
kaza 'Haus' + porta 'Tür' = kazaporta 'Haustür';  
manu 'Hand' + tela 'Tuch', 'Stoff' = manutela 'Handtuch'.

Der bestimmte Artikel lautet in Ein- und Mehrzahl li. Er kann mit der Präposition de zu del und mit ad zu al verschmelzen.

Einen unbestimmten Artikel gibt es nicht.



EIGENSCHAFTSWÖRTER stehen vor dem Hauptwort, auf das sie sich beziehen:
li stari kaza 'das alte Haus', li alti montes 'die hohen Berge', li Rudi Kruxe 'das Rote Kreuz'.

Die Steigerung kann auf zweierlei Arten erfolgen:

a) analytisch durch Voransetzen von plu für den Komparativ und mai für den Superlativ:
dobri 'gut' – plu dobri 'besser' – mai dobri 'am besten';
magni 'groß' – plu magni 'größer' – mai magni 'am größten';

b) synthetisch durch Einfügen von -ior- für den Komparativ und -im- für den Superlativ:
juni 'jung' – juniori 'jünger' – junimi 'am jüngsten';
letvi 'leicht' – letviori 'leichter' – letvimi 'am leichtesten'.



UMSTANDSWÖRTER stehen vor dem Zeitwort, auf das sie sich beziehen:
Me jeri did drinkan biera. 'Ich habe gestern Bier getrunken.'
He jo er koti. 'Sie sind bereits zuhause.' 
Le palju narad on sen familia. 'Er/Sie* erzählte viel von seiner/ihrer Familie.'

Grundsätzlich können Eigenschaftswörter unverändert auch in adverbialer Funktion verwendet werden:

švidki 'schnell' – li koče švidki faran 'das Auto fährt schnell'.

Beachte
:
Le dobri talan franci Er/sie spricht gut französisch'
Le talan dobri franci 'Er/sie spricht ein gutes Französisch'.



FRAGEFÜRWÖRTER beginnen sämtlich mit k. Sie können auch als Relativpronomen gebraucht werden:

kas 'was' – li kaza kas... 'das Haus, das...';
ki 'wer' – li masku/femna ki... 'der Mann/die Frau, der/die...';
kur 'wo' – li loke kur... 'der Ort, an dem...';
kad 'wann' – Pitkin li aika kad... 'während der Zeit, als...'

Die Fragefürwörter bilden zudem die Grundlage für eine Reihe von Umstandswörtern. Das natürliche Vorbild dabei ist Lettisch, in dem diese Ableitungen so regelmäßig gebildet werden, dass man das Lettische in dieser Hinsicht für eine geplante Sprache halten könnte:

kas – tas – unkas – nekas – visas – alas – kautkas
'was – jenes – etwas – nichts – alles – etwas anderes – irgendetwas'

ki – ti - unki – neki – visi – ali – kautki
'wer – jene, -r, -s jemand – niemand – jede, -r, -s – jemand anders – irgendjemand'

kur – tur – nekur – visur – alur – kautkur
'wo – dort – nirgendwo – überall – anderswo – irgendwo';

kad – tad – unkad - nekad – visad – alad – kautkad
'wann – dann – jemals - nie – immer – ein andermal – irgendwann';

kaip – taip – nekaip visaip alaip kautkaip
'wie – so – keineswegs - jedenfalls - anders - irgendwie'

kiek – tiek
'wieviel – soviel'



ZEITWÖRTER werden nicht konjugiert.

Die Grundform (Infinitiv) ist gleich der Form für die Gegenwart (Präsens):
drinkan 'trinken' - me drinkan 'ich trinke', te drinkan 'du trinkst', le drinkan 'er/sie trinkt' usw.

Die Vergangenheitsform (Präteritum) wird gebildet, indem das -n der Endung durch ein -d ersetzt wird:
me drinkad 'ich trank', te drinkad 'du trankst' usw.

Die Befehlsform (Imperativ) wird gebildet, indem das -n bzw. -d der Endung durch -i ersetzt wird:
drinkai! 'trink!', 'trinkt!', 'trinken Sie!'

Die Möglichkeitsform (Konditional) wird durch Einschieben von -isi- vor die Endung (n oder d) gebildet:
me drinkaisin 'ich würde trinken',  
me drinkaisid 'ich hätte getrunken'.

Alle übrigen Formen werden mithilfe vorangestellter Partikeln gebildet:

Die Formen der Zukunft (Futur I und Futur II) mit sal:
me sal drinkan 'ich werde trinken',  
me sal drinkad 'ich werde getrunken haben';

die vollendete Gegenwart (Perfekt) und die vollendete Vergangenheit (Plusquamperfekt) mit did:
me did drinkan 'ich habe getrunken',  
me did drinkad 'ich hatte getrunken';

die Leideform (Passiv) mit bli:  
Li biera bli drinkan 'das Bier wird getrunken';  
li biera did bli drinkad 'das Bier war getrunken worden';  
li biera bli drinkaisin 'das Bier würde getrunken werden' usw.

Der Unterschied zwischen Vorgangs- und Zustandspassiv wird durch die verwendeten Formen deutlich:
Li porta bli kluden. – Die Tür wird geschlossen.
Li porta er kludeti. – Die Tür ist geschlossen.

Die Mittelwörter (Partizipien) werden mithilfe der Endungen -nti für die Gegenwart und -ti für die Vergangenheit gebildet:
drinkanti 'trinkend',  
drinkati 'getrunken'.

Rückbezügliche (reflexive) Verben werden mit dem rückbezüglichen Fürwort se gebildet. Es wird für alle Personen durchgehend verwendet:  
gledan se 'sich freuen' – me gledan se 'ich freue mich', te gledan se 'du freust dich', le gledan se 'er/sie/es freut sich' usw.



FRAGESÄTZE

Am Anfang eines Fragesatzes steht
a) bei Ergänzungsfragen ein Fragefürwort oder
b) bei Entscheidungsfragen die Fragepartikel eske. Die Wortstellung im Rest des Satzes kann gleich dem Aussagesatz bleiben (muss aber nicht, denn die Wortstellung im Kweda ist ziemlich frei):

a) Kas to er? – Was ist das? (To er... – Das ist...)
b) Eske te talan Kweda? – Sprichst du Kweda? (Te talan Kweda. – Du sprichst Kweda.)





* Wie in den finnogrischen und den Turksprachen wird in der dritten Person nicht zwischen männlich, weiblich und sächlich unterschieden.